Quo Vadis, Aida?

Land:
Bosnien und Herzegowina, Österreich, Rumänien, Niederlande, Deutschland, Polen, Frankreich, Norwegen
Jahr:
2020
Regie:
Jasmila Žbanić
Laufzeit min:
104

Altersempfehlung: 14 Jahre

Klassenstufe von: 9 bis 13


Trailer:

Filminhalt:

Juli 1995, Srebrenica/Bosnien: Die ehemalige Lehrerin Aida ist Dolmetscherin für die UN und schafft es dank ihrer Stellung ihren Mann und ihre beiden Söhne in das UN-Quartier zu retten, als die serbische Armee die Stadt angreift. Weitere Tausende Geflüchtete warten in der brühtenden Sonne vor dem Gelände und bitten um Einlass und Schutz. Aida wird die Ohnmacht der niederländischen Soldaten schnell deutlich: Die serbischen Truppen rücken immer näher, Ultimaten verstreichen und trotzdem bekommen die Blauhelme kein Handlungsmandat von der UN. Also verhandeln sie mit dem serbischen General Ratko Mladić. Ohne einen anderen Ausweg zu sehen, stimmt der niederländische Offizier Karremans dessen Vorschlag eines „Rettungsplans“ für Zivilist*innen zu. Vor den Augen der UN-Soldaten trennen Mladićs Truppen Männer und Frauen, teilen sie in mehrere Busse auf und fahren sie vom Gelände des Quartiers weg. Aida fleht die UN-Soldaten auf Knien an, dass ihre Familie bleiben darf. Doch ihr Flehen ist vergebens. Ihr Mann und ihre Söhne werden von den serbischen Soldaten abtransportiert und in der Nähe von Srebrenica, wie auch mehr als 8.000 weitere Männer im Juli 1995, ermordet.



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